Samstag, 12. September 2015

Cool ist Vespa fahren mit scoo.me

Scoo.me, ich lieb Dich jetzt schon.

Einfach mal mieten ab 3,60 €

Als ich noch Zebramobil-Markenbotschafter war, dachte ich so für mich: Cool wäre das Konzept von Fahrzeugsharing auch auf Roller anzuwenden. In einer Stadt wie München mit dem vielen Verkehr ist es ab und an ganz cool und vor allem sinnvoller, mit dem Roller von A nach B zu fahren als mit dem Auto im Stau zu stehen und dann ewig einen Parkplatz suchen zu müssen. Zebramobil, wie wir alle wissen, gibt es nicht mehr, aber das mit dem Roller, das geht in München jetzt endlich.

Schick, die Kleine
Zugegeben, ich bin ein wenig spät dran, denn scoo.me existiert bereits seit Anfang 2015. Warum es mir nicht aufgefallen ist? Weil ich zu wenig Werbung dafür gesehen habe vielleicht. Oder weil ich den Gedanken nicht mehr so weit oben auf der Wunschliste der Männer-Wunsch-Box hatte.

Umso erfreuter war ich vor ein paar Wochen, als ich durch Zufall auf scoo.me gestossen bin. Es war tolles Wetter, in meinem Auto ging pünktlich zur heissen Zeit die Klimaanlage nicht mehr und ich wünschte mir einen Roller.

Auf der Suche nach gebrauchten Rollern wurde mir klar: Ich kann jetzt entweder ein paar hundert Euro in ein Gefährt stecken, dessen Zenith lange überfahren ist oder ich mache mich auf die Suche nach einem neuen Roller, so einer schicken Vespa.

Beim Studieren der Preise für neue Vespas ging mir dann doch ein wenig die Kinnlade runter.
3.000,- € und mehr für nen Roller, den ich nicht jeden Tag fahre, aber gerne hätte, sind doch ganz schön happig. Also fing ich an, auszurechnen, was mich so ein Ding am Tag kostet, wenn ich es denn jeden Tag fahren würde.

So ein Ding mit Versicherung und Helm und Benzin und Instandhaltungskosten kostet mich erstmal um die 3.500,- €. Wenn ich den Roller 3 Jahre fahre, bin ich bei knapp 1.000,- € im Jahr, also um die 80,-€ Pi mal Daumen im Monat. Sind in der Woche ca. 20,- € oder am Tag knappe 3,-€.

Klingt nicht viel, hat aber einen Haken. Der Roller gehört mir, ich ärgere mich über jeden Idioten, der mir den Sitz aufschlitzt, den Spiegel abreisst, das Ding umschmeisst, weil er ein Scheissleben hat und so weiter und so fort. Besitz ist was tolles, wenn ihn keiner neidet.

Sharing is caring.
Ich teile mir mit mehreren einen Roller, fahre dann, wenn ich will und geniesse jede Fahrt auf einem gepflegten Roller. Und jetzt kommt scoo.me ins Spiel.

In der App (für iOS und Android erhältlich) Roller suchen und reservieren. Angekommen am Roller, mit der App das Helmfach öffnen, Helm raus und die erste positive Überraschung. Die Jungs von Scoo.me haben mitgedacht. So ein Helm sitzt auf vielen Köpfen und nicht jeder hat Lust, die Schuppen und sonstiges des Vorfahrers zu übernehmen.

Per App das Helmfach öffnen

Mitgedacht

Ist halt doch ne Kopfsache

Das Verhüterli für unterm Helm



Es heisst Helmfach, nicht Smartphone-Fach ;-)



Los geht´s
Scoo.me bietet genau das, was ich suche. Auch wenn man an der Preisgestaltung noch was schrauben könnte, ist das System genau das richtige für mich. Treff ich mich mit Freunden in einem anderen Stadtteil, schnappe ich mir nen Roller, hab schon Spass bei der Hinfahrt und zurück fahr ich mit den Öffentlichen, wenn ich ein paar Bier hatte.

Scoo.me, ich lieb Dich jetzt schon.




***

 

Du magst mir ein Bier ausgeben? Gerne und Danke :-)


1 Kommentar:

  1. Hallo Michael, ist es möglich das wir für den Artikel unter: https://www.junge-gruender.de/insights/scoo-me/ ein paar Bilder von deinem Blog verwenden?

    Aktuell schaut dieser leider noch sehr leer aus ;)

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